Polizei informiert zum sicheren Umgang bei Geldgeschäften
Nichts geht heute mehr ohne den Einsatz von Bank- und Kreditkarten.
Das bargeldlose Bezahlen ist überall möglich und gewünscht.
Bankkunden finden immer weniger persönliche Ansprechpartner in ihren Filialen.
Selbstbedienung an Automaten heißt die Devise der Wirtschaftlichkeit.
Allerdings birgt dies auch Gefahren und letztlich Kosten für die Kunden und Geldinstitute, die durch kriminelle Machenschaften organisierter Banden jährlich um Millionen Euro betrogen werden.
Dabei spielt das sogenannte SKIMMING, das verdeckte Ausspähen von Kundendaten, eine wesentliche Rolle.
Durch das Anbringen von Minikamera, falscher Tastatur und manipulierter Karteneinzugsschächte versuchen die Täter an die Bankdaten und vor allem die persönliche Geheimnummer, die zum Geldabheben notwendig ist, zu gelangen.
Mitarbeiter der Polizeilichen Beratungsstelle Braunschweig haben einen Vorführ-Geldautomaten entwickelt, mit dessen Hilfe die Tricks der Betrüger anschaulich dargestellt werden können.
Dabei lernen die Bürger, sich mit einfachen Verhaltensweisen und Vorsichtsmaßnahmen auf diese und weitere Betrugsmaschen, wie zum Beispiel das „Cash-Trapping“, einzustellen und vor allem, sich vor Schaden zu schützen.
Die Polizeidirektion Braunschweig informiert bei Messen, größeren Veranstaltungen und häufig in Bankfilialen in Kooperation mit den beteiligten Geldinstituten.
Wann und wo das Beratungsteam über das sogenannte "Skimming" informiert, finden Sie hier (bitte anklicken).
Vorführung des manipulierten Geldautomaten.
Ein manipulierter Geldautomat.
Artikel-Informationen
Ansprechpartner/in:
Polizeiberatungsstelle Braunschweig
Polizeiinspektion Braunschweig
Friedrich-Voigtländer-Straße 41
38104 Braunschweig
Tel: 0531/476-2005