Polizei Wolfsburg

Mordkommission Bahnhof sucht wichtigen Zeugen


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Wichtiger Zeuge

Prostituierte in Wolfsburg-Vorsfelde getötet - Polizeibehörde lobt 5.000 Euro Belohnung aus - Anonyme Hinweise möglich -


Achtung: Anonyme Hinweise unter www.bkms-system.net/moko-bahnhof

WOLFSBURG-VORSFELDE. Im Fall der im Wolfsburger Stadtteil Vorsfelde am 11. November 2016 getöteten 33 Jahre alten Prostituierten lobt die Polizeibehörde in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig für Hinweise, die zur Ermittlung und Verurteilung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro aus.

Die 20-köpfige Mordkommission geht inzwischen rund 250 Spuren nach. Die 33-Jährige, die aus der Dominikanischen Republik stammt, war an diesem Freitagnachmittag in einer so genannten Modelwohnung in der Straße Am Bahnhof schwer verletzt aufgefunden worden. Sie erlag noch am Tatort den Verletzungen.

Ein Phantombild zeigt einen wichtigen Zeugen, der am Tatnachmittag aus dem Hauseingang in der Straße Am Bahnhof kam. Zeugen hatten den Gesuchten gesehen, worauf ein Zeichner des Landeskriminalamtes Niedersachsen aus Hannover ein Bild anfertigen konnte. Der wichtige Zeuge ist 28 bis 32 Jahre, etwa 190 bis 193 cm groß und von der Statur schlank. Bekleidet war der Gesuchte mit einem schwarzen Kapuzenpullover. Der gesuchte Zeuge wird gebeten, sich mit der Mordkommission (Moko) Bahnhof unter Telefon 05361-46460 in Verbindung setzen.

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Zufällige Handy-Aufnahmen von Interesse für Ermittlungen

Die Ermittler der Moko rufen auch Anwohner und Passanten auf, die mit ihren Mobiltelefonen im Bereich des Tatortes in der Straße Am Bahnhof Foto- oder Filmaufnahmen gemacht haben. Da in der heutigen Zeit praktisch jeder ein Handy besitzt, setzen die Fahnder darauf, dass auf den Aufnahmen zufällig Personen oder Fahrzeuge zu sehen sind, die für die Ermittlungen von Bedeutung sein könnten. Von besonderem Interesse sind Aufnahmen, die an diesem Freitagvormittag oder Nachmittag im Bereich des Tatortes Am Bahnhof oder in den angrenzenden Straßen Fritz-Weiberg-Straße, Heinrich-Jasper-Straße oder dem Flockenweg gemacht wurden. Hinweise bitte an die Rufnummer 05361-46460.

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Ermittler bitten letzte Kunden um Mithilfe

Um am Tatort gesicherte Spuren leichter zuordnen zu können, bittet die Mordkommission ebenfalls die letzten Kunden um Mithilfe bei der Aufklärung der Tat. Konkret werden alle Personen gebeten, die mit der Liebesdame zwischen Sonntag, 6. November, und dem Freitag, 11. November, persönlich in der Wohnung in der Straße Am Bahnhof oder telefonisch Kontakt hatten, sich mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen. Die Moko ist von Montag bis Freitag zwischen 09.00 Uhr und 15.00 Uhr direkt unter Telefon 05361-4646123 zu erreichen. „Uns ist klar, dass es sicher eine Hemmschwelle gibt, der polizeilichen Bitte nachzukommen. Daher werden wir alle sich meldenden Zeugen diskret behandeln“, so ein Beamter. Ferner haben diese Zeugen die Möglichkeit, sich über die extra eingerichtete Email-Adresse direkt an die Mordkommission zu wenden:

moko-bahnhof@pi-wob.polizei.niedersachsen.de

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Wichtiger Zeuge

Das 33-jährige Opfer aus der Dominikanischen Republik war zunächst schwer verletzt in einer als Bordell genutzten Wohnung in der Straße Am Bahnhof aufgefunden worden. Wenig später erlag sie den Verletzungen. Eine 30-köpfige Mordkommission führt die Ermittlungen.

Rechtlicher Hinweis:


Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für an der Straftat nicht beteiligte Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.

Artikel-Informationen

erstellt am:
09.12.2016
zuletzt aktualisiert am:
07.06.2017

Ansprechpartner/in:
Sven-Marco Claus

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